Johannes-Passion
Im Frühjahr 2024 widmet sich Sasha Waltz mit der »Johannes-Passion« (BWV 245) von Johann Sebastian Bach erstmals einem herausragenden sakralen Werk der Musikgeschichte. Zum 300. Jubiläum der Uraufführung inszeniert sie es in ihrer Choreographie als eine universelle, zeitlose Erzählung über die menschliche Suche nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Hoffnung auch jenseits seines religiösen Ursprungs.
Während die »Johannes-Passion« Menschheitsthemen wie Macht und Ohnmacht, Gewalt und Verrat sowie die Sehnsucht nach Erlösung verhandelt, vermag die Musik von Bach in Verbindung mit der Sprache des Tanzes in düsteren Zeiten Trost zu spenden.
Sasha Waltz bringt ihre Vision der »Johannes-Passion« gemeinsam mit 11 Tänzer:innen von Sasha Waltz & Guests unter der musikalischen Leitung von Leonardo García Alarcón und der Cappella Mediterranea, dem Chœur de chambre de Namur und dem Chor der Opéra de Dijon sowie mit namhaften Solist:innen wie Georg Nigl und Christian Immler auf der Bühne in Bewegung.
Die Produktion der Opéra de Dijon in Koproduktion mit Sasha Waltz & Guests und dem Théâtre des Champs-Élysées wird am 22. März 2024 die Osterfestspiele Salzburg eröffnen, bevor es am 30. März Frankreich-Premiere in Dijon feiert.
Die Uraufführung findet am 22. März 2024 im Rahmen der Salzburger Osterfestspiele statt.
Mit großzügiger Unterstützung von Aline Foriel-Destezet.