Sasha Waltz & Guests
»In C« von Sasha Waltz & Guests
Musik von Terry Riley
Trailer »Travelogue I – Twenty to eight«
With humour, aggression and sensuality, Sasha Waltz paints a contemporary genre picture in »Travelogue I – Twenty to eight« that has lost none of its explosive power and relevance over the years: a dance classic. The revival of the piece at Sophiensale in February 2025 marks a return to the beginning: just one year after Sasha Waltz came to Berlin, she founded the dance company Sasha Waltz & Guests together with Jochen Sandig in 1993 – with »Travelogue I – Twenty to eight«. It is also the prelude to the »Travelogue« trilogy, which was created in the following years, established the company's success and became iconic. To this day, the timeless piece continues to thrill audiences worldwide and is now being handed over to a new generation of dancers for the second time.
Beethoven 7
Sasha Waltz & Guests
Ludwig van Beethoven
Diego Noguera
In diesem zweiteiligen Abend widmet sich Sasha Waltz gemeinsam mit einem Ensemble von 13 Tänzer:innen der »Sinfonie Nr. 7 in A-Dur (op. 92)« von Ludwig van Beethoven und kontrastiert dieses klassische Stück mit dem Auftragswerk »Freiheit/Extasis« des zeitgenössischen Komponisten Diego Noguera. Bereits im Juni 2021 hatte die Choreographin im Rahmen des Beethoven-Tags »Mit Beethoven durch Europa« des europäischen Kultursenders ARTE in der antiken Tempelstätte von Delphi eine Choreographie zu zwei Sätzen von Beethovens Siebter geschaffen. Diese Musik ließ sie seitdem nicht mehr los. In ihr schwingen Fragen der Zeit mit, die für uns auch heute noch eine Rolle spielen: das Scheitern einer Revolution, die (erzwungene) Rückkehr zu alten Traditionen, die Reibung zwischen dem Wunsch nach gesellschaftlicher Transformation und Restauration und der damit einhergehende Verlust von Freiheit und Zukunftsperspektiven. Zu den live gespielten elektronischen Klängen von Diego Noguera mit dem Titel »Freiheit/Extasis« greift Sasha Waltz diese Themen zu Beginn des Abends auf und interpretiert sie aus zeitgenössischer Perspektive neu: Wie verhalten sich persönliche Freiheit und gesellschaftliche Zwänge zueinander?
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