#BerlinIstKultur - Kulturabbau verhindern
Wie können Sie Ihre Kulturlandschaft in Berlin jetzt unterstützen?
Angesichts der drohenden Kürzungen im Berliner Kulturhaushalt hat die vielfältige Berliner Kultur gemeinsam die Kampagne #BerlinIstKultur gestartet. Die Kampagne läuft bis zu den finalen Haushaltsentscheidungen im Dezember 2024.
11. Dezember ab 16 Uhr
Demonstration „Ja zu Berlin - Nein zum kaputtsparen“ (ver.di)
15. Dezember #Unkürzbar! Demonstration gegen die Kürzungen
große Demonstration aller gesellschaftlicher Bereiche
16. bis 18. Dezember tbd
dezentrale Aktionstage #BerlinIstKultur
Weitere Informationen finden Sie u.a. unter
Den Auftakt bildete ein Aktionstag am 16. Oktober 2024. Den ganzen
Tag lang gab es in Berliner Kultureinrichtungen, an den Orten der Freien
Szene und in der ganzen Stadt vielfältige Protestaktionen, auch
zusammen mit dem Publikum.
Am 13. November 2024 trafen sich Kulturschaffende wie Publikum bei einer großen Demonstration vor dem Brandenburger Tor.
Am 19. November demonstrierte die Berliner Kulturszene ihre Vielfalt mit »#BerlinIstKultur! Das Konzert zu Gast im Festspielhaus« im Haus der Berliner Festspiele. Wir waren mit einem Ausschnitt aus »In C« Teil des Programms. Das Konzert kann noch in der Mediathek des RBB nachgeschaut werden, ebenso die Gesprächsrunde im rbb24 spezial.
Organisiert vom bbk berlin und dem Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen fand am 29. November eine Kundgebung am Neptunbrunnen mit anschließendem Trauermarsch »Berlin sold out« zum Brandenburger Tor statt.
Am 8. Dezember ab 11 Uhr kam es anlässlich zum Streitraum »Kultur wozu?« zu der Demonstration »Kultur für alle« vor der Schaubühne.
Am 8. Dezember von 12 - 14 Uhr sprach Carolin Ecke mit Joe Chialo, Menekse Henzler und Jens Hillje im ausverkauften Format Streitraum »Kultur wozu?« an der Schaubühne. Die Aufnahme kann hier gestreamt werden.
Am 9. Dezember ab 13 Uhr eine Kundgebung zur Kulturausschusssitzung vor dem Abgeordnetenhaus.
Zudem fordern die Berliner Opern- und Konzerthäuser, Orchester und Chöre sowie das Staatsballett in einem offenen Brief des Bühnenvereins Berlin die Berliner Politik auf, die geplanten Einsparziele im Haushalt nicht auf den Kulturbereich anzuwenden. Dieser hat derzeit einen Anteil von 2,1 % am Gesamthaushalt des Landes Berlin – eine geringe Investition, die einen maximalen Imagegewinn für die Stadt Berlin generiert. Kürzungen in der Kultur – das wichtigste Alleinstellungsmerkmal der Stadt – werden die Ausstrahlung Berlins drastisch mindern. Es kann nicht im Sinne der politisch Verantwortlichen sein, die Lebensqualität der Metropole Berlin durch signifikante Kürzungen im Kulturbereich zu senken.
Jochen Sandig